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Berufliche Bildung

In der Beruflichen Bildung erwerben junge Menschen die Fertigkeiten und das Wissen, das sie bei der Ausübung einer Tätigkeit in einem Berufsbereich benötigten. Es werden Ausbildungen, deren Inhalte und Prüfungen von der IHK geregelt sind, und Qualifizierungsbausteine freier Anbieter unterschieden.

Berufliche Bildung findet statt in:

 

  • Vollausbildung im dualen System

    Ziel: Ziel ist es, einen staatlich anerkannten Beruf nach einer festgeschrieben Ausbildungsordnung (BBgi §5) in Theorie und Praxis zu erlernen. Die Rahmenlehrpläne der Berufsschulen, die geforderten Inhalte der Ausbildung und die Prüfungen sind durch diese Ausbildungsordnung festgelegt.

    Zugang: Formal besteht keine spezielle Anforderung an die Vorqualifizierung des angehenden Auszubildenden. Die Inhalte der Berufsschule bauen jedoch mindestens auf dem Bildungsniveau des Hauptschulabschlusses auf. Die ausbildenden Betriebe legen ihre Mindestanforderungen an den Schulabschluss des Bewerbers fest. Nach einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren schließt der Ausbildungsbetrieb mit dem Bewerber den Ausbildungsvertrag ab. Soll die Ausbildung durch die Agentur für Arbeit gefördert werden, so behält sich die Agentur vor, die Eignung des angehenden Auszubildenden in einer psychologischen Untersuchung (PU) zu prüfen. Gegebenenfalls können auch sog. „Ausbildungsbegleitende Hilfen“ (ABH) (Maßnahme der AfA) in Betracht gezogen werden, um die Ausbildung erfolgreich beenden zu können.

    Standorte: Ein Ausbildungsbetrieb kann jeder Betrieb sein, der die Anforderungen nach dem Berufsbildungsgesetz und den zuständigen Kammern erfüllt. Für gängige Berufsausbildungen findet sich meist im Landkreis eine Berufsschule, die für den gewählten Beruf einen Berufsschulunterricht anbietet. Bei seltenen Berufen gibt es landes- bzw. bundesweit nur wenige oder sogar nur einzelne Berufsschulen, die den zugehörigen Unterricht anbieten können. In diesen Schulen findet der Unterricht in längeren Blockphasen statt, in denen die Schüler in Wohnheimen untergebracht sind.Eine Übersicht über die aktuellen Ausbildungsberufe und weitere nützliche Hinweise findet sich auf der Seite Planet-Beruf der Agentur für Arbeit.

    https://planet-beruf.de/

  • Theoriereduzierte Ausbildung - Werker

    Ziel: Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung (IHK).

    Zugang: Für eine theoriereduzierte Ausbildung ist ein Förderschulabschluss notwendig.
    Da das Ausbildungsverhältnis in der Regel von der Agentur für Arbeit mit finanziert wird, behält sich die Agentur vor, die Eignung in einer psychologischen Untersuchung (PU) vorab zu prüfen.

    Standorte:

     

    Ort Träger Weitere Informationen
    Sindelfingen Daimler AG https://jobsearch.daimlertruck.com/index.php?ac=jobad&id=386893
    Ehningen Internationaler Bund https://www.internationaler-bund.de/standort/202424
    Waiblingen BBW Diakonie-Stetten https://berufsbildungswerk.diakonie-stetten.de/berufsvorbereitung-ausbildung-und-berufe/ausbildung-und-berufe-im-bbw/berufe.html
    Reutlingen KBF https://www.ringelbachschule.de/
    Reutlingen Ausbildungsverbund Bruderhaus www.ausbildungsverbund-reutlingen.de/startseite/
    Stuttgart-Vaihingen Michale Bauer Werkhof https://www.michael-bauer-werkhof.de/BERUFS-BILDUNG/
    Stuttgart Anna-Haag-Haus www.annahaaghaus.de/ausbildung/
    Stuttgart Nikolauspflege www.berufsbildungswerk-stuttgart.de/ausbildung
    Weingarten KBZO www.kbzo.de/Ausbildung/gewerbliche-SBFS.php
    Ravensburg KBZO www.kbzo.de/Ausbildung/Kaufmaennische_Sonderberufsfachschul e.php
    Ravensburg Stiftung Liebenau https://www.stiftung-liebenau.de/karriere/ausbildung/ausbildungsberufe/
    Gammertingen/ Sigmaringen Mariaberg www.mariaberg.de/angebote/sonderberufsschule/angebotene-berufe.html

    Auf der Seite Planet Beruf der Agentur für Arbeit können unter dem Suchbegriff „§66“ oder „Werker“, alle von der IHK anerkannten Ausbildungen eingesehen werden.

    http://planet-beruf.de/

  • Berufsbildungsbereich der Werkstätten für Menschen mit Behinderung

    Ziel: Der Mitarbeiter kann mit den entsprechende Qualifizierungen in einen Arbeitsbereich der Werkstatt wechseln.
    Innerhalb des zweijährigen Berufsbildungsbereiches lernt der Mitarbeiter die verschiedenen Arbeitsbereiche einer Werkstatt kennen und prüft seine Eignung für die entsprechenden Tätigkeiten. Zusammen mit der Werkstatt wird ein Bereich ausgewählt, für den der Mitarbeiter so qualifiziert wird, dass er darin möglichst selbständig und zielgerichtet arbeiten kann.
    Sollte am Ende eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt oder einer Integrationsfirma möglich sein, unterstützt die Werkstatt den Mitarbeiter mit den notwendigen Qualifizierungen und bei der Bewerbung.

    Zugang: Mitarbeiter einer Werkstatt wechseln nach dem dreimonatigen Eingangsverfahren in den Berufsbildungsbereich.

    Standorte:

     

    Ort Träger Weitere Informationen
    Kreis Böblingen,Calw und Nagold GWW https://www.gww-netz.de/de/
    https://www.gww-netz.de/de/ueber-uns/standorte.html
    Leonberg Atrio https://www.atrio-leonberg.de/startseite.html
    Stuttgart-Vaihingen Lebenshilfe https://www.lebenshilfe-stuttgart.de/
    Mössingen/Reutlingen KBF www.kbf.de/
    Stuttgart-Bonlanden Karl-Schubert-Gemeinschaft http://www.ksg-ev.eu/
    Deckenpfronn Dorfgemeinschaft Tennental https://www.tennental.de/werkstaetten
    Reutlingen, Tübingen, Nürtingen LWV Eingliederungshilfe https://www.habila.de